Mein sportlicher Hintergrund
Die Liebe zur Bewegung und zum Sport wurde bei mir früh geweckt. Bereits mit zwei Jahren kletterte ich, sehr zur Sorge meiner Mutter, auf Schränke und alles andere was sich gerade anbot. Die Leidenschaft zum Klettern hat sich bis heute gehalten und wird mittlerweile im Bouldern ausgelebt. Mit sechs Jahren kam ich eher unfreiwillig in den Schwimmverein, ich hatte panische Angst vor Wasser. Nach ein paar Wochen wollte ich das neue Element jedoch nicht mehr missen. Es folgten 12 Jahre durchgängiges Schwimmen im Verein, bei dem ich in den letzten beiden Jahren auch als Schwimmtrainer im Jugendbereich aktiv war und mehrfach die Stadtmeisterschaften in Bad Honnef gewann.
1996 Jahren meldete ich mich zusätzlich zum Schwimmtraining im örtlichen Ruderverein an und war dort für zwei Jahre aktiv.
1999 suchte ich wieder nach neuen sportliche Reize und fand sie im Triathlon. Bis zu meinem 18. Lebensjahr trainierte ich acht mal pro Woche und nahm an den deutschen und westdeutschen Meisterschaften teil.
Mit 18 reduzierte ich den Sport, um ein paar Jahre die Freuden der Jugend auszukosten.
Im Jahr 2002 kam ich zum ersten mal mit gerätegestütztem Krafttraining in Kontakt. Ein Freund von mir der ebenfalls im Schwimmverein als Trainer aktiv war, nahm mich mit in das Fitnessstudio der Uni Bonn und zeigte mir wie man korrekt an isolierten Krafttrainingsmaschinen trainiert.
Um das Jahr 2004 entdeckte ich durch Zufall die fünf Tibeter, eine dem Yoga ähnliche Trainingsform. Als junger Mann war ich zuerst skeptisch, ob diese ungewöhnlichen Bewegungsformen sinnvoll und zielführend sind. Doch bereits nach einer halben Woche täglichen Übens bemerkte ich wie schnell sich mein Körper in vielerlei Hinsicht positiv verbesserte. Seitdem mache ich sie fast täglich und kann mir ein Leben ohne die fünf Tibeter nicht mehr vorstellen.
Durch diese positiven Erfahrungen bestärkt besuchte ich in den folgenden Jahren Hatha- und Kundalini-Yogakurse.
Mit mitte zwanzig entdeckte ich das Slacklinen für mich. Hier wird ein elastisches Band zwischen zwei Bäume gespannt, auf dem anschließend balanciert wird. Durch dieses Training wurde mein Gleichgewichtssinn und meine Tiefenmuskulatur erheblich verbessert.
Auch das mehrtägige Wandern, inklusive Zelten in der freien Natur habe ich in dieser Lebensphase für mich entdeckt. Mittlerweile bin ich mehrmals im Jahr vorwiegend in der Eifel und dem Siebengebirge unterwegs.
Von 2012 – 2017 arbeitete ich als Sportlehrer an und Grund- und weiterführenden Schulen im Bonner Raum.
Diese Zeit hat den Kindern und mir viel Freue bereitet. Durch die wachsenden Verpflichtungen in meiner damals neuen Position als Clubmanager eines Fitnessstudios musste ich diese Tätigkeit leider aufgeben.
Anfang dreißig beschloss ich meine Leidenschaft zum Beruf zu machen und verwirklichte dies 2016 durch die Ausbildung zum Master Personaltrainer beim deutschen Fitnesslehrerverband DFLV. Innerhalb von anderthalb Jahren erwarb ich fundierte Kenntnisse in der Traingsplanung und Durchführung. Mit der Fitnesstrainer A-Lizenz besitze ich die höchstmögliche Lizenzstufe im Fitnesstrainerbereich, die mich zum Trainieren von Berufssportlern berechtigt. Neben dieser Trainierlizenz habe ich, um meine Klienten in allen Lebenslagen bestöglich zu betreuen, auch die Functionaltrainer-Lizenz und die Rehatrainer-Lizenz absolviert.
Im Jahr 2017 begann ich als Fitnesstrainer in einem örtlichen Fitnessstudio und stieg nach sechs Monaten zum Clubmanager auf. Dort konnte ich viele praktische Erfahrungen sammeln. Nachdem die Möglichkeiten zur weiteren Entwicklung erschöpft waren, wechselte ich 2019 in eine physiotherapeutische Einrichtung in welcher ich den Fitnessbereich leitete und Rehakurse gab.
Anfang 2020 beschloss ich meinen Traum der Selbstständigkeit zu verwirklichen. Seitdem biete ich Ihnen vielfältige naturnahe Fitnessangebote!